Nach unserer Tour durch Asakusa waren wir hungrig und kamen zufällig am Restaurant Zen’ya vorbei. Das Restaurant ist sehr beliebt, es gab eine Warteliste am Eingang und nachdem uns Locals freundlich erklärt haben, dass man sich nur in die Liste eintragen muss und dann in Kürze einen Tisch bekommt, probierten wir es aus.
Es dauerte auch tatsächlich nicht lange und wir wurden rein gebeten. Dort bekamen wir einen Tisch mit Box. Wofür ist die Box? Für Jacken und Taschen und man sollte die Box auch nutzen, denn die Kleidung riecht anschließend sehr.
Monjayaki
Wir bekamen die Speisekarte ausgehändigt und fanden zahlreiche Monjayaki Gerichte auf der Karte. Ein Monjayaki ist ein japanisches Gericht, es ähnelt dem Okonomiyaki sehr aber ist flüssiger. Zubereiten tut man den Monjayaki selbst auf einer Grillplatte in der Tischmitte. Den Anfang macht das Personal, dann übernimmt man selbst und wenn er fertig ist, nimmt man sich nach und nach kleine Stückchen vom Grill auf einen Teller.
Unterschiedliche Varianten
Bei Zen’ya gibt viele unterschiedliche Monjayaki Varianten. Wenn man einen Tisch hat, stimmt man allerdings zu,dass jede/r mindestens ein Gericht bestellt. Das machten wir nacheinander und so hatten wir eine rein vegetarische Variante und eine mit Hähnchenhack. Die Grundzusammensetzung besteht immer aus Ei, Kohl, Mehl und Wasser. Insgesamt ist es ein sehr leichtes Gericht und zudem ein sehr geselliges, da man es zusammen auf der Grillplatte zubereitet und langsam verspeist. Wir haben diese Erfahrung sehr genossen und waren froh, dass wir zur rechten Zeit und am rechten Ort hungrig waren. 🙂
