Die Ostsee lädt zu jeder Jahreszeit zum Besuch ein. Auch in der Winterzeit hat die Ostsee seinen Reiz – wir waren im Februar zu Gast.
Erstaunlich wenig los war in Kellenhusen aber klar, mitten im Februar ist natürlich auch keine Saison. Die ersten Restaurants sind aber schon aus dem Winterschlaf erwacht und warteten auf die ersten Kunden. Praktischerweise wird auch hier das Essen zum Mitnehmen angeboten. Corona ist ja leider noch nicht vorbei.
Die moderne Seebrücke
Zentraler Punkt im kleinen und beschaulichen Kellenhusen ist die Seebrücke. Das Exemplar in Kellenhusen ist besonders schön und zudem einmalig, denn eine solch beleuchtete Seebrücke findet man in anderen Küstenorten nicht vor. Vor einigen Jahren wurde sie aufwendig modernisiert und mit LED Lichtern ausgestattet, die sich in unterschiedlichen Farben einstellen lassen. Mal etwas ganz anderes und außergewöhnliches.
An der Promenade
Entlang der Promenade sind die meisten Restaurants anzufinden. Ein Eis konnten wir noch nicht ergattern, ein Café hatte aber schon geöffnet. Und die Plätze dort waren heiß begehrt, zumal die kalte Ostseebrise Lust auf ein warmes Getränk machte. Die Promenade selbst ist ebenfalls außergewöhnlich gestaltet und so ist Kellenhusen tatsächlich ein kleiner Küstenort, der sich abhebt.
Zum Leuchtturm
Eine schöne Wanderung entlang der Küste kann man zum Leuchtturm unternehmen. Sofern kein Corona ist, kann man den Leuchtturm auch besichtigen und die Aussicht genießen. Während unserer Zeit ging das leider nicht, die Wanderung lohnt sich aber dennoch. Das schöne Küstenpanorama bietet Abwechslung und auch der Leuchtturm kann sich sehen lassen. Einkehren kann man dort leider nicht, es ging für uns daher zurück in den Ort.
Fazit
Wir hatten wirklich Glück mit dem Wetter, kalt aber mit Sonnenschein, so ist ein Tag an der Ostseeküste auch im Winter schön und empfehlenswert. Kellenhusen ist zudem ein kleiner, überschaubarer Ferienort, der durch kurze Wege besticht. 