Mit dem Bus sind wir bequem nach 90 Minuten an der Marina in Larnaka angekommen.
Zur Unterkunft wären wir 20 Minuten zu Fuß unterwegs gewesen. Normalerweise kein Problem aber bei 38 Grad doch recht schweißtreibend. Wir schnappten uns daher schnell ein Taxi, welches uns für 5 EUR fuhr. Für die Fahrt in der Nacht ließen wir uns zudem gleich eine Karte mit Kontaktdaten geben. Es sollte sich aber leider herausstellen, dass der Plan nicht aufging aber dazu später mehr.
Kurzaufenthalt im Sunflower Hotel
Für eine Nacht hatten wir ein kleines Appartement im Sunflower Hotel gebucht. Da unser Flug erst um 3.30h morgens ging und wir den Tag nicht am Flughafen verbringen mussten, schien eine günstige aber saubere Unterkunft für den Tag, wo wir das Gepäck abstellen konnten und zudem noch eine Dusche hatten, als vernünftige Lösung. Und so sollte es auch sein, wir konnten unser kleines Appartement auch direkt beziehen. Im Hotel selbst war nicht viel los und als mitteilten, dass wir mitten in der Nacht schon wieder abreisen wollten, schaute man uns zwar etwas komisch an, da aber bereits alles bezahlt war, hatte man auch keine Einwände. Zunächst ruhten wir uns aber aus, da wir vom frühen Aufstehen und von der Fahrt doch etwas müde waren. Dank Klimaanlage konnten wir aber bestens schlafen und Energie tanken. Nach einem kleinen Snack gab es eine Abkühlung im Hotelpool und anschließend eine angenehme Dusche, ehe es los ging Richtung Promenade.
Und hier befindet sich das Sunflower Hotel in Larnaka:
Abendessen im Restaurant Al-Sultan
Da es ein Samstag war und wir es bereits aus anderen Urlauben kannten, reservierten wir im Vorfeld in einem Libanesischen Restaurant direkt an der Promenade. Mit der Reservierung hatten wir auch den richtigen Riecher, denn als wir ankamen, wurden Gäste ohne Reservierung abgewiesen. Wir verbrachten nach einem Spaziergang entlang der Promenade so aber einen schönen und entspannten Abend in Larnaka – nebst Bauchtanz im Al-Sultan Restaurant. Für einen Reisetag haben wir den Tag wirklich optimal nutzen können.
Transfer zum Flughafen
Als wir am späten Abend wieder in unserer Unterkunft waren, ruhten wir uns noch kurz aus, bevor es an der Zeit war zum Flughafen aufzubrechen. Leider erreichten wir das Taxiunternehmen vom Mittag erst nach einigen versuchen und eine verschlafene Stimme gab uns dann zu verstehen, dass es derzeit kein Taxi gäbe. Schnell recherchierten wir nach anderen Taxiunternehmen, die aber erst gar nicht ran gingen oder ebenso verschlafen ablehnten. Ein kurzer Anruf beim Nachtportier war ebenso erfolglos, er könne uns nicht helfen war seine kurze und knappe Antwort. Sehr schade und das haben wir so auch noch nicht erlebt. Letztlich war unter einer weiteren Taxinummer dann doch jemand zu erreichen und zehn Minuten später kam ein Taxi.
Der Rückflug nach Deutschland
Am Flughafen erfolgte für die Ausreise erneut eine Prüfung der Dokumente, auch hier war man wieder an unseren negativen Testergebnissen interessiert. Der Flug nach Frankfurt war sehr gut gebucht und die Stewardessen leider mit einigen Passagieren überfordert, die trotz mehrmaliger Ermahnungen ihre Masken absetzen oder nach dem Trinken nicht wieder aufsetzten. Sehr schade auch, dass beim Aussteigen ebenfalls nicht auf das Prozedere gehört wurde, die Stewardessen aber auch nur hilflosen da standen. Eine deutliche Ansage hätte da sicherlich etwas gebracht.