Nach fast zwei Jahren waren wir wieder an Bord eines Kreuzfahrtschiffes. Wir verschafften uns zunächst einen Überblick.
Die Jewel ist ein Schwesternschiff der Rhapsody, mit der wir bereits unterwegs waren und so war uns die Einrichtung und Ausstattung sehr vertraut.
Wir starteten zunächst an Deck, wo der Pool zur kleinen Abkühlung einlädt. Es war eine der ersten Fahrten seit Beginn der Corona Pandemie und so waren deutlich weniger Passagiere an Bord als wir es von vor Corona kannten. Das hatte durchaus einige Vorteile, die wir vor allem an Deck vorfanden. Eine freie Sonnenliege zu finden, das war zu keiner Zeit ein Problem und machte den Aufenthalt so sehr entspannend. Von anderen Kreuzfahrten kennen wir es aber auch, dass abends an Deck Themenabende oder Partys stattfinden. Das war aufgrund der Pandemielage nicht möglich, so dass es auch abends sehr leer war. Die Bars waren dennoch besetzt.
Ein leeres Windjammer
Das Windjammer Restaurant haben wir auch noch nie so leer gesehen, wie auf dieser Reise. Morgens und Mittags wurde wie gewohnt ein Buffet angeboten, welches vor Ort aber praktischerweise serviert wurde. Abends hingegen war das Windjammer geschlossen. Geöffnet hingegen war der angeschlossene Getränke- und Raucherbereich. Wir holten uns hier nach dem Abendessen gerne noch einen Kaffee und genossen diesen am Pooldeck.
Im Innenraum des Schiffes
Das Atrium der Jewel ist das Herzstück des Schiffs. Leichte Abendunterhaltung mit kleinen Gästeshows oder musikalische Darbietungen gab es auch nach dem Re-Start, mehr allerdings nicht. Auch hier ging somit alles sehr ruhig und beschaulich zu. In der Schooner Bar gab es traditionell allabendliche Pianomusik, zwar auch ruhig aber der Piano Man machte gut Stimmung und sorgte so für ein gutes Unterhaltungsprogramm.