Canmore ist eine Kleinstadt in Alberta und hier verbrachten wir vier Nächte im Canmore Rocky Mountain Inn. Zeit, sich auch die Stadt anzusehen.
Im Stadtzentrum von Canmore kann man nirgendwo kostenlos parken. Da man am Auto am schwer vorbei kommt, lässt sich das kostenpflichtige Parken nicht vermeiden. Sein Parkticket kauft man sich aber ganz bequem im Netz. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, weil sich die Seite während des Zahlvorgangs schloss, klappte es.
Schöne Fußgängerzone
Canmore hat rund 16.000 Einwohner und hat eine sehr gepflegte autofreie Fußgängerzone mit liebevoll bestückten Blumenkübeln und einem sehr tollen Bergpanorama. Es gibt ein paar Souvenirläden, wenige andere Geschäfte und hauptsächlich Restaurants. Die Größe des Stadtkerns war überschau aber Canmore hatte auf jeden Fall Flair. Hier ist es deutlich weniger aufgeregt als in Banff. Auch das dortige Verkehrschaos entgeht Canmore, was uns sehr gefallen hat. Nachdem wir ein bisschen durch die Straßen liefen war es Zeit fürs Abendessen.
Abendessen bei Blake
Zum Abendessen waren wir bei Blake, das Restaurant ist in einer alten Werkstatt. Ganz witzig und ein sehr cooles Ambiente. Allerdings waren die Rolltore oben und so war es recht frisch – zumindest für unser Empfinden. Als Kanadier mag man das anders sehen, es saßen sogar Leute draußen! Wir waren froh, dass wir warme Jacken dabei hatten, die wir uns kurzerhand anzogen. Wir hatten einen Mechanic Burger, der sehr lecker war. Beim Restaurant war die Parkplatzsituation allerdings sehr angespannt aber wir hatten schließlich vor der Tür Glück.
Frühstück bei Chez Francois
Zum Frühstück waren wir bei Chez Francois, gegenüber vom Hotel, wo es für uns jeweils eine Bene Combo gab – ein Egg Benedict nach Wahl (bei mir mit Tomate und Champignons) dazu gibt es Frühstückskartoffeln und Obst. Dazu kann man sich noch ein Crêpe nach Wahl aussuchen, frische Früchte und Cream Cheese. War das alles lecker! Und die Portion war auch ordentlich! Mein Vanillekaffee war zwar Kaffee mit Vanillearoma aber da sehen wir mal drüber hinweg, mit ein wenig Sahne war er dann gar nicht so schlecht. Als wir um kurz nach sieben da waren, war noch nicht viel los und so bekamen wir unser Frühstück sehr fix. Zudem war der kurze Weg nur über die Straße ein Pluspunkt.
