Griechenland, Kreuzfahrt, Nahziele
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Letzte Station: Rhodos

Blick vom Saint Paul's Gate auf Rhodos

Die letzte Station auf unserer Kreuzfahrt war Rhodos. Hier legten wir praktischerweise direkt in Rhodos-Stadt an. Wir konnten daher direkt vom Schiff gehen und die Stadt erkunden.

Wir hatten nur eine kurze Liegezeit in Rhodos, da wir am nächsten Morgen bereits zurück in Limassol auf Zypern sein sollten und so hieß es um 15 Uhr zum letzten Mal Leinen los. Aber bis 14.30h hatten wir zunächst noch Zeit, das griechische Eiland Rhodos zu erkunden.Die Jewel am Hafen von Rhodos

Aufbruch nach dem Frühstück

Delfine am Hafen von Rhodos StadtNach dem Frühstück machten wir uns direkt auf, natürlich wieder gut eingecremt, denn die Sonne brannte auch hier. Im Vergleich zu Kreta war es hier aber windiger und somit angenehmer. Wir verließen das Terminal und gingen am Hafenbecken entlang, bis wir beim Saint Paul’s Gate ankamen. Hier versuchten afrikanische Frauen Touristen Armbänder um die Handgelenke zu binden, die anschließend bezahlt werden sollten – wir waren also angekommen im touristischen Teil der Inselhauptstadt. Die Kulisse des alten Gates sowie das gut erhaltene Mauerwerk lohnen sich aber für die ersten Fotos des Tages. Nicht nur hier, sondern an vielen Ecken sieht es sehr mittelalterlich aus, was Rhodos von den bisherigen Destinationen unserer Tour deutlich unterscheidet.

Windmühlen aber dieses Mal auf Rhodos

Wir gingen schließlich weiter bis wir bei den Windmühlen ankamen. Von hier hat man nicht nur einen tollen Blick auf die Altstadt und den Jachthafen, die Windmühlen sind aber selbst ein tolles Fotomotiv.

Der Koloss von Rhodos

Der St. Nicholas Fort in Rhodos StadtGeht man am Hafenbecken weiter, so gelangt man als nächstes zum St. Nicholas Fort. Einst als Festung zum Schutz des Hafens errichtet, ist es heute ein Leuchtturm. Am Ende des Hafenbeckens stand seinerzeit der Koloss von Rhodos, heute erinnern an den beiden Stellen zwei Rehstatuen daran. Diese Statuen sind mittlerweile zum Wahrzeichen von Rhodos geworden, so dass ihr euch den Anblick nicht entgehen lassen solltet.Rehstatue auf Rhodos

Der erschwerte Weg in die Altstadt

Das Meerestor von Rhodos StadtDie eigentliche Altstadt ist, wie es sich für eine mittelalterliche Stadt gehört, durch mehrere Zugangstore gesichert gewesen und so ist es auch heute noch so, dass man nur durch diese Tore Zugang zur Altstadt hat. Man sollte sich daher im Vorfeld mit der Stadtkarte vertraut machen, ansonsten läuft man zunächst an der Stadtmauer entlang, was aber auch durchaus seinen Reiz hat.Zugangstor zur Altstadt von Rhodos Stadt

Der imposante Großmeisterpalast

Der Großmeisterpalast ist das zentrale Gebäude im alten Kern von Rhodos-Stadt. Für eine Besichtigung hatten wir leider nicht genügend Zeit, wären bei einem nächsten Besuch aber nicht abgeneigt. Die Eintrittspreise sind mit 10 EUR für ein Kombiticket recht fair.

Ritter und eine Kopfsteinpflasterstraße

Vor dem Großmeisterpalast verläuft die Rittergasse Odos Ippoton. Eine alte Kopfsteinpflasterstraße, recht uneben, wie sie aus einer Folge von Game of Thrones entnommen sein könnte. Gedreht wurde hier aber nicht. Vielmehr befinden sich in der Rittergasse frühere Ritterunterkünfte. Heutzutage erinnern Ritterrüstungen und Souvenirgeschäfte daran. Und eben das besagte Kopfsteinpflaster.

In den Gassen der Altstadt

Mittelalterliche Gasse in Rhodos StadtIn der Altstadt selber war es Zeit für eine kleine Pause und für Wassernachschub. Was uns dabei auffiel: im Altstadtbereich fanden wir keinen einzigen öffentlichen Mülleimer, um die leeren Flaschen zu entsorgen. Was wir aber fanden waren Eisdielen am Hippocrates Square und da fiel unsere Wahl auf die Nefeli Gelateria. Leckeres italienisches Eis gibt es dort. Als Tipp können wir euch mitgeben: aufgrund der Hitze schmilzt das Eis sehr schnell, so dass es im Becher deutlich entspannter zu essen ist, als in der Waffel. 🙂

Fazit

Rhodos war ein schöner Abschluss und deutlich vielfältiger, als wir gedacht hätten. Wir hätten hier auch noch deutlich mehr Zeit verbringen können, wir rund vier Stunden war das aber das Maximalprogramm.

Den Nachmittag verbrachten wir auf See, auf dem Weg zurück nach Zypern und konnten so in Ruhe unsere Erlebnisse verarbeiten.

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