Fernziele, Japan
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Ein Streifzug durch Shibuya und Harajuku

Shibuya (26)

Hier nehmen wir euch heute mit auf einen Streifzug durch Shibuya.

Mit der Metro erreichten wir die Shibuya Station schnell und unkompliziert und waren dann direkt drin, im Gewusel von Shibuya. Der Bahnhof ist einer der meistfrequentierten und das merkten wir direkt beim Aussteigen. Hier stieg nicht nur der halbe Zug ein, mindestens genauso viele Menschen warten am Bahnsteig und wollten rein. Aber wie es in Japan so ist, lief das hier alles ruhig und gesittet ab.Shibuya (25)

Hachiko Statue

Direkt am Bahnhof befindet sich die Hachiko Statue. Nach dem Tod seines Herrchens ist er angeblich über Jahre an diese Stelle zurück gekehrt und hat auf ihn gewartet. Die Statue ist ein beliebtes Fotomotiv in Shibuya und daher ist dort auch immer gut was los. In direkter Nähe befindet sich aktuell (Sommer 2025) eine Großbaustelle, so dass die Statue an manchen Tagen eingehüllt ist.Shibuya (2)

Shibuya Kreuzung

Von der Hachiko Statue gelangt man sehr schnell zur berühmten Shibuya Kreuzung, über die wir separat berichten. Eins sei aber schon gesagt: die Kreuzung ist wirklich verrückt und die direkte Umgebung mit den Hochhäusern und Videoleinwänden ebenfalls. Ein absolutes Muss, wenn man in Japan und speziell in Tokyo ist.Shibuya (1)

Shopping

Dass in Shibuya richtig was los ist, haben wir ja direkt am Bahnhof gespürt. Als wir uns dann durch die Straßen fortbewegten, wurde es immer deutlicher. Es gibt unzählige Geschäfte, auch viele westliche Marken und diverse Einkaufszentren. Auch bekannte Läden aus der Heimat wie IKEA findet man hier. 🙂

Nintendo Store

Ein Nintendo Store fehlt hier auch nicht und nachdem wir bereits den Store in Kyoto kennengelernt haben, war dies unser zweiter Besuch. Eine klare Empfehlung für jeden Nintendo Fan, es gibt zahlreiche Merchandise Artikel, die auch gar nicht mal so teuer sind. Dazu große Nintendo Figuren mit dem bekannten Design.

Miyashita Park

Durch Zufall landeten wir im Miyashita Park, einem überirdischen Park, der in den 1960er Jahren der erste Dachpark Tokyos war. Neben Grünflächen kann man hier auch Skateboard fahren, Beach Volleyball spielen und Bouldern. Und für eine kleine Pause ist der Park auch gut geeignet.Shibuya (9)

Tokyu Plaza Harajuku

Ein Einkaufszentrum, welches aufgrund seiner außergewöhnlichen Fassade viral gegangen ist ist das Tokyu Plaza Harajuku. Von der Rolletreppe kann man tolle Fotos machen und anschließend die Geschäfte erkunden.

Takeshita Street

Unser Weg führte uns weiter zur Takeshita Street, eine Fußgängerzone mit alternativen und Second Hand Geschäften, die vor allem bei jüngeren Leuten beliebt zu sein scheinen. Zudem gibt es dort aber auch viele Snacks zu kaufen, vor allem Crêpes und Süßigkeiten. Wir konnten der Versuchung auch nicht widerstehen und gönnten uns ein Matcha Crêpe, welches sehr lecker war. Dabei konnte man schön in Umgebung beobachten. 🙂

Meiji-jingu Schrein

Schließlich erreichten wir den Meiji-jingu Schrein. Dieser Shinto Schrein befindet sich in einem Wald. Das an sich ist schon total verrückt, schließlich befinden wir uns in der Millionenmetropole Tokyo, da hätten wir keinen zentralen Wald vermutet. 🙂 Der Schrein wurde 1920 erbaut und während des zweiten Weltkrieges zerstört und wieder aufgebaut. Da sich der Schrein zentral im Waldstück befindet, hatten wir einen kleinen, entspannten Spaziergang inklusive. Es handelt sich um eine sehr gut besuchte Anlage in Tokyo aber Aufgrund der Lage war es bei unserem Besuch nicht ganz so voll wie am Asakusa Schrein.

Und das war unsere Route, für die wir rund sechs Stunden eingeplant haben:

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