Mit La Morra entdeckten wir ein weiteres kleines Dorf in der schönen Langhe Region.
Als wir in das charmante Dorf La Morra im italienischen Piemont eintauchten, wurden wir sofort von der malerischen Hügellandschaft und den endlosen Weinreben verzaubert. Ein kleiner Ort mit rund 2.700 Einwohnern, der vom Weinanbau lebt. Das Dorf thront hoch oben auf einem Hügel und bietet eine atemberaubende Aussicht auf die umliegenden Weinlandschaften der Langhe.
Aussichtsplattform Belvedere
Wir konnten es kaum erwarten, die berühmte Aussichtsplattform Belvedere zu besuchen. Von hier soll man einen besonders tollen Panoramablick haben. Als wir schließlich dort ankamen, waren wir zwar ein wenig enttäuscht von der Aussicht – der Blick auf die Hügel war nicht so klar, wie wir es uns gewünscht hatten. Dennoch war der Ausblick sehr schön und die Weinreben erstreckten sich in verschiedenen Grüntönen weit in die Ferne und schufen eine malerische Kulisse. Bei idealen Sichtverhältnissen muss es hier traumhaft schön sein.
In der Altstadt
Während wir auf der Piazza Castello, an der sich die Aussichtsplattform Belevere befindet, standen und die Umgebung erkundeten, fielen uns die kleinen Details auf, die La Morra so besonders machten. Der 31 Meter hohe, quadratische Glockenturm Torre Campanaria fällt direkt ins Auge und bietet ebenfalls eine Aussichtsplattform. Die alten Steinhäuser mit ihren verwitterten Fassaden und die engen Gassen, die sich durch das Dorf schlängelten, luden zu einem kleinen Spaziergang ein, bevor wird unsere Fahrt fortsetzten.