Eine der Hauptattraktionen in der italienischen Hauptstadt ist die Spanische Treppe.
Dabei hat die Spanische Treppe nur am Rande einen Bezug zu Spanien, denn an der Piazza di Spagna gelegen befand sich hier einst die spanische Botschaft. Der Name hat sich durchgesetzt, in Rom ist sie aber vor allem unter der Scalinata di Trinita dei Monti bekannt. Die Treppe, die 1726 vollendet wurde, zählt 135 Stufen und führt von der Piazza di Spagna hoch zur französischen Klosterkirche Trinita dei Monti. Und auch eben die Franzosen waren es, die die Spanische Treppe im Rokokostil erbauten. Vor der Spanischen Treppe befindet sich zudem ein Springbrunnen von Pietro Bernini, die Fontana della Barcaccia. 
Sitzen verboten
Heute ist die Spanische Treppe ein beliebter und belebter Treffpunkt. Seit 2019 ist das Sitzen auf den Treppenstufen zwar verboten, zeitweise, wenn die Polizei mal gerade nicht vor Ort ist oder hinsieht, dennoch möglich. Wenn aber auch nur für kurze Zeit, denn mit Trillerpfeifen machen die Polizisten lautstark auf sich aufmerksam und bewegen so zum Aufstehen. Die zahlreichen Verkäufer, die auch mit sonderbaren Methoden versuchen ihre Blumen zu verkaufen, können hingegen recht ungestört tätig werden. Man sollte hier auf jeden Fall aufpassen, dass man nicht kurzerhand einen Blumenstrauß in den Händen hält, der natürlich bezahlt werden muss.
Klosterkirche mit Ausblick
Am oberen Ende der Spanischen Treppe hat man einen schönen Blick auf die Klosterkirche Trinita dei Monti und auf die Piazza di Spagna. Wir waren am späten Nachmittag dort und die Sonne tauchte die Umgebung gerade in ein sattes Orange. Das Licht war wirklich sehr schön und die Aussicht ebenfalls.
