Akihabara, in diesem Viertel Tokyos findet man allerlei Elektrogeschäfte, Spielhallen und alles was das Anime- und Mangaherz begehrt.
Während des zweiten Weltkrieges gab es in Akihabara einen Schwarzmarkt für Radioteile und so entwickelte sich dieser Stadtteil später zum elektronischen Handelsviertel. Auf uns wirkte es so, dass es nichts gibt, was es hier nicht gibt. Vom Ersatzteil, Gebrauchtelektroartikel bis hin zu großen Kaufhäusern mit Neuware. Es war sehr spannend, sich durch die einzelnen Bereiche treiben zu lassen und das Sortiment zu entdecken. So fanden wir u.a. eine ganze Abteilung mit diversen Arten von Druckerpapier, ganz viele Taschenrechner aber auch kurioses wie Radiergummis in Form von Speisen.
Spielhallen
Japaner scheinen gerne zu spielen und so fanden wir in Akihabara sehr viele ‚Spieltempel‘, u.a. mit Greifautomaten. Warum man sich daraus aber ein Currygericht erspielen sollte, welches man auch im Supermarkt kaufen könnte, erschloss sich uns nicht so unbedingt. 🙂 Videospiele gibt es aber auch und wir fanden sogar einen Zugsimulator. Musikinstrumente kann man ebenfalls spielen oder tanzen. Wahnsinn, wie laut es war aber dennoch ein spannendes Erlebnis.
Anime und Manga
Anime und Manga, das ist der nächste Grund, um nach Akihabara zu fahren. Die Hauptstraßen sind voll davon und es gibt zahlreiche Shops, die sich auf Fanartikel spezialisiert haben wie zum Beispiel Animate. Hier findet man auf acht Etagen zahlreiche Anime und Manga Artikel. Den Besuch sollte man sich nicht entgehen lassen, um zumindest kurz in diese für uns doch spezielle Welt abzutauchen.
Anreise
Man gelangt bequem mit der JB, JK oder JY Line zum JR Bahnhof Akihabara. Von dort lässt sich Akihabara gut zu Fuß erkunden.