Ganz im Norden Sardiniens liegt Capo Testa. Bekannt durch die bizarren Granitfelsformationen zieht es Tag für Tag viele Touristen in diese Gegend: beim Wandern oder Klettern kann man hier ein paar abwechslungsreiche Stunden in der Natur verbringen.
Auch uns begeisterten die Bilder der Granitfelsen schon im voraus, so dass für uns recht schnell feststand, dass wir Capo Testa unbedingt besuchen müssen. Die größere Stadt Santa Teresa di Gallura einmal passiert, ging es noch weiter in den Norden, bis wir über eine Zufahrtsstraße Capo Testa schließlich erreichten.
Und hier befindet sich Capo Testa:
Wenige Parkplätze
Am Ende der Zufahrtsstraße standen nur einige wenige Parkplätze zur Verfügung. In der Saison können die schon einmal knapp werden. Und es würde uns auch nicht wundern, wenn diese dann kostenpflichtig sind. In der Nebensaison war beides kein Problem: kostenfreie Parkplätze standen zur Verfügung.
Unterwegs an der Capo Testa
Der Zugang zur Capo Testa war ebenfalls kostenfrei, wenngleich das Gelände doch abgesperrt war. Die glattgewaschenen Granitfelsen lassen nicht lange auf sich warten und schon waren wir mittendrin. Das Gebiet an der Capo Testa lädt wunderbar zum klettern ein und bietet viele tolle Fotomotive. Gutes Schuhwerk sollte auf jeden Fall nicht fehlen. Die Gegend lässt sich aber auch ganz entspannt während einer Wanderung erkunden. Und ob man dann noch mal einen kleinen Felsen überwindet, das entscheidet am Ende jeder für sich.
Die von der Natur geformten Granitfelsen haben mitunter sehr eigenartige Formen angenommen und wir haben sogar einen Reisefanten ausfindig machen können. Aber schaut selbst und lasst der Fantasie freien Lauf:
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